Lara entame un stage en psychiatrie d’addictologie, en vue d’ouvrir ensuite une structure d’accueil pour jeunes en situation d’addiction au numérique...
6. FEBRUAR. Tee bei Telramunds. Ich trage meinen teuren Pelz, denn es ist kalt, dazu aber ausgebesserte Schuhe, weil es regnet. Der Empfang ist übrigens von so glänzend imitierter Herzlichkeit, daß er mich fürs erste ganz beschämt. Wie unverkennbar ist doch im Grunde Telramunds Zuneigung für mich! Er erortert meinen Roman in den hochsten Tonen, und wie freut sich Ortrud, mich zu sehen! Wie ungerechtfertigt ist der Name, den ich ihnen gebe! Wie funkeln Teekanne, Dose und réchaud! Wir sitzen ein wenig merkwürdig zusammen, es ist wahr! unsere sechs Knie eng aneinander gerückt: die meinen in der Mitte, wie die eines Delinquenten, von den beiden andern flankiert. Doch ist das nur zufällig vielleicht.
Wenn aber drei Leute sich äußerlich in so enger Gemeinschaft befinden, und zwei von ihnen werfen sich Blicke zu, so wird es der Dritte bemerken, auch ohne es zu wollen und ohne hinzusehen. Ortrud guckte wertschätzend von meinem Mantel herab auf mein Schuhwerk. Der Pelz einerseits und die Reparatur anderseits gaben zu denken. Wie aber konnten sich die beiden so vergessen, daß sie plotzlich anfingen, wie mit Fliegenklappen nach mir auszuholen und sich hochbefriedigt ansahen, wenn sie glaubten, mich ertappt zu haben?
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