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Valentin Parnach hat den Jazz in die Sowjetunion gebracht. Moderner Tanz, Jazz, Übersetzungskunst und Poesie begegnen und verbinden sich in seinem Werk und seiner schillernden wie versatilen Person, die die Pariser und Moskauer Avantgarde miteinander verband. Prolog zu den Tänzen (1925) lässt sich als Quintessenz Parnachs dichterischen Schaffens lesen: Für die Veröffentlichung dieses letzten Lyrikbandes, der noch zu seinen Lebzeiten erschien, wählte er Gedichte aus seinen vier zuvor erschienenen Büchern aus und ergänzte diese um neue Werke. Für die vorliegende bilinguale Ausgabe der selbsterstellten ,Lyrikanthologie' wurde Parnachs Dichtung erstmals ins Deutsche übertragen. Ergänzt wird der Band durch einige kleinere Schriften zu Jazz, Tanz und der Poesie sowie durch ein Nachwort, das den in Deutschland kaum bekannten Autor, sein Werk und dessen historischen und ästhetischen Entstehungskontext auffächert. Alexandra Ksenofontova und Anna Luhn sind Literaturwissenschaftlerinnen und Übers
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