"On n'est pas dans le futurisme, mais dans un drame bourgeois ou un thriller atmosphérique"
In weiter Kammer schlief ich und die Brüder Auf stillen Betten, die der Traum umspielet; Der Amme Lied ertonte still, und nieder Die Winternacht mit kalten Sternen zielet. Gesegnet seid, ihr ernsten nächt'gen Scheine, Die ihr mir in die junge Seele fielet! Ich fühlte ruhig mich, in Frieden klar und reine; Der Brüder Herzen hort ich um mich schlagen, Ergotzt war meine Brust, ich wacht alleine, Hort sie im Traum die kindschen Wünsche klagen. Der eine sprach von Wagen und von Rossen. Hinan, hinan! hort ich die Schwester sagen, Ein Auge schließ ich auf der Leiter Sprossen, Daß mich der tiefe Abgrund nicht ergrause. Sie wußte nicht, daß beide sie geschlossen. Die andre sprach von ihrem Blumenstrauße, Wie er schon wieder frisch erblühen werde; Und die ihr nah: O tritt die Spitzenkrause Mir nicht so liederlich hin an die Erde! Doch ferner schlummert einer; heftig bebet Sein Busen, und mit trotziger Gebärde Spricht er: Seht hin, Geliebte, seht, es schwebet Der Luftball hoch, ich habe ihn erfunden! Dann wirft er sich im Bette, hoch erhebet Die Füße er, das Haupt hängt er nach unten. Des Fensters Schatten lag gleich einer Leiter Auf seiner Decke; künstlich eingewunden Erseufzt er tief und schlummert lächelnd weiter. Auf eines Mägdleins Bette glatt gestrichen Erglänzt zur andern Seite Mondschein heiter; Die weißen Rocklein auf dem Stuhle glichen Zwei Engeln, die ihr still zum Haupte wachten. Still war sie, bis der Mond von ihr gewichen; Er senkte sich zur Erde. Sprünge machen Sah ich ein Kätzlein schwarz beim letzten Bette; Es spielte mit herumgestreuten Sachen, Ein Strumpfband wars und eine Blumenkette; Und als der Mond am Bett hinaufgeschwebet, Sah ich's, als ob es glühnde Augen hätte.
Il n'y a pas encore de discussion sur ce livre
Soyez le premier à en lancer une !
"On n'est pas dans le futurisme, mais dans un drame bourgeois ou un thriller atmosphérique"
L'auteur se glisse en reporter discret au sein de sa propre famille pour en dresser un portrait d'une humanité forte et fragile
Au Rwanda, l'itinéraire d'une femme entre rêve d'idéal et souvenirs destructeurs
Participez et tentez votre chance pour gagner des livres !